Gitarren-Festival mit Pierre Bensusan (Frankreich), Ian Melrose (Schottland), Michael Langer (Österreich) und Buck Wolters (Deutschland)
Pierre Bensusan (Frankreich)
Der gebürtige Algerier, der schon als 18jähriger Debütant den Grand Prix du Disque beim renommierten Jazz-Festival in Montreux gewann, weiß seit nunmehr einigen Jahrzehnten sein Publikum mit seinem virtuosen und eingängigen Mix aus Jazz, Folk und Worldmusic zu begeistern. Die Los Angeles Times würdigte ihn als "einen der weltweit einzigartigen und brillanten Veteranen in der Szene der Akustikgitarristen".
Ian Melrose (Schottland)
Ian Melrose stammt aus Ayr an der Südwestküste Schottlands. 1981 siedelte er nach Berlin über. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Akustik-Gitarristen der deutschen und europäischen Musikszene. Ausgedehnte Tourneen führten ihn in die USA, nach Kanada, Italien, Norwegen, Großbritannien und Deutschland. Als Studiomusiker arbeitete er u.a. für Reinhard Mey und Clannad, mit denen er gemeinsam für das Studioalbum “Landmarks” 1999 einen Grammy erhielt.
Michael Langer (Österreich)
Der in Wiener geborene Musiker studierte Klassische Gitarre in seiner Heimatstadt. Er ist erster Preisträger des „American Fingerstyle Guitar Festival“ und wurde in der „Ultimate Guitar Competition“ des „Guitar Player“ mit dem Titel „Best Acoustic Fingerstyle Guitarist“ ausgezeichnet. Michael Langer unterrichtet als Universitätsprofessor für Klassische Gitarre in Linz und Wien. Darüber hinaus gibt er seit 30 Jahren Konzerte in vielen Ländern Europas, in den USA und in China
und ist weltweit als Autor zahlreicher Lehrwerke bekannt.
Buck Wolters (Deutschland)
Der gebürtige Dortmunder Gitarrist ist ein Meister der Vielseitigkeit. Er studierte Klassische Gitarre an der Musikhochschule Westfalen/Lippe, sowie Jazzgitarre und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Mit Auszügen aus seinem neuesten Album "Still my Guitar", mit Rock- und Popklassikern der 1960er und 70er Jahre, wird er den Abend musikalisch eröffnen und im weiteren Verlauf moderierend durch das Programm führen.
Jam-Session
Nachdem im ersten Teil des Abends jeder Künstler einen ca. 20-minütigen Soloauftritt hatte, wird nach der Pause in unterschiedlichen Formationen, vom Duo bis zum Quartett gejammt. Man darf gespannt sein, was die Meister ihres Fachs dann spontan gemeinsam auf die Bühne bringen werden.